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10 Mercedes

Oct 20, 2023Oct 20, 2023

Mercedes-Benz hat einige echte Leistungswunder gebaut, aber nicht jedes Modell erfüllt diese Anforderungen.

Mercedes-Benz ist eine wahre Legende der Automobilwelt. Nur wenige Hersteller genießen ein so hohes Ansehen und sein ikonisches dreizackiges Sternlogo wird von Menschen auf der ganzen Welt erkannt. Die Marke war für den Bau einiger der fesselndsten und lohnenswertesten Autos aller Zeiten verantwortlich. Modelle wie der SLS AMG Black Series, der AMG GTR und fast alles mit der Kennzeichnung „63“ bieten jede Menge Leistung und ermöglichen eine ernsthafte Einbindung des Fahrers. Mercedes-Benz ist in der Lage, Autos zu entwickeln, die die Seele eines Getriebes nähren und ein fesselndes Fahrerlebnis bieten.

Obwohl Mercedes-Benz einige der schönsten Juwelen der Automobilwelt hervorgebracht hat, hat nicht jedes Modell Berühmtheit erlangt. Die Autos auf dieser Liste zeigen, dass Mercedes-Benz nicht unfehlbar ist, und es gibt einige Modelle, von denen man mit Getrieben besser die Finger lassen sollte. Hier sind 10 Mercedes-Benz-Autos, die in der Garage eines echten Getriebes einfach keinen Platz haben.

Unter Verwendung von Daten von Websites, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Consumer Reports und Kelley Blue Book, haben wir diese Liste von 10 Mercedes-Benz-Autos zusammengestellt, die nicht die beste Option für Getriebe sind.

VERWANDT: Warum die Mercedes X-Klasse scheiterte

Als Mercedes-Benz die X-Klasse ankündigte, herrschte große Aufregung. Noch nie hatte der deutsche Premiumhersteller einen Pickup gebaut. Käufer, die ein Luxusangebot suchten, hofften, dass Mercedes seinen legendären Ruf für Raffinesse auf das Pickup-Segment übertragen könnte. Die X-Klasse wurde in Zusammenarbeit mit Nissan und Renault gebaut und hatte viele Ähnlichkeiten mit dem Nissan Frontier/Navara und dem Renault Alaskan. Das Modell wurde sogar in einer Nissan-Fabrik in Barcelona, ​​Spanien, hergestellt.

Betrachtet man die Ästhetik der X-Klasse, fällt deutlich auf, dass Mercedes deutlich mehr in die Frontpartie investiert hat. Das Modell war vom Nissan Navara nicht wiederzuerkennen, mit einem weicheren Design und der typischen Mercedes-Kühlergrill- und Leuchtenanordnung. Im Gegensatz dazu hatte das Heck ein sehr ähnliches Design wie der Navara Mk2, der von 2005 bis 2015 produziert wurde. Die X-Klasse wurde in den USA nie verkauft und wurde 2020 vollständig aus dem Mercedes-Sortiment gestrichen. Viele Käufer waren der Meinung, dass der Nissan Navara ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis bot, und waren nicht bereit, für ein Nutzfahrzeug mehr auszugeben.

Im Jahr 2002 beschloss Mercedes-Benz, einen Van-ähnlichen Personenkraftwagen zu entwickeln. Das Modell basierte lose auf der Mercedes A-Klasse und hatte trotz des Fahrgestells mit längerem Radstand ein ähnliches Design. Standardmäßig konnte der Vaneo fünf Insassen befördern. Für diejenigen, die mehr Ladekapazität benötigten, war auch eine Version mit sieben Sitzen erhältlich. Das Modell verfügte über hintere Schiebetüren, die den Zugang zum Fahrzeug erheblich erleichterten.

Im Vereinigten Königreich wurde der Vaneo über das etablierte „Motability Scheme“ verfügbar gemacht. Die von einer Wohltätigkeitsorganisation geleitete Initiative sollte behinderten Menschen helfen, Zugang zu einem dringend benötigten Fahrzeug zu erhalten. Dank des kastenförmigen Designs, der großen Heckklappe und der flexiblen Sitzanordnung war der Transport eines Rollstuhls relativ einfach. Leider ist der Vaneo aufgrund seines langweiligen Designs und seines harten Fahrverhaltens ein Fahrzeug, das man als Getriebemotorrad meiden sollte.

Im Jahr 2006 stellte Mercedes-Benz einen Neuzugang im Minivan-Bereich vor. Das als R-Klasse bezeichnete Modell war mit einem Radstand von 126,6 Zoll körperlich imposant. Käufer in Europa konnten neben dem Modell mit längerem Radstand auch eine etwas kompaktere 117,3-Zoll-Version erwerben. Die R-Klasse folgte einer ähnlichen Formel wie die Mercedes A-Klasse und B-Klasse, versprach jedoch einen überlegenen Innenraum und mehr Platz.

Das Aussehen des Wagens war umstritten, mit der Frontpartie, die man liebt oder hasst. Der Erfolg des Modells scheiterte, auch wegen seiner verwirrenden Marktpositionierung. Die Käufer waren verwirrt darüber, was die R-Klasse war: zu groß für einen Kombi, nicht geländetauglich genug für einen SUV und länger als eine S-Klasse. Die R-Klasse war anfällig für elektrische Störungen und bot bei weitem kein ansprechendes Fahrverhalten. Die Luftfederung des Autos ließ einfach zu viel Wanken der Karosserie zu, selbst im „Sport“-Modus. Bei einem Gewicht von etwa 5.000 Pfund sollte dies keine Überraschung sein. Selbst der von AMG getunte R63 konnte den Getrieben nicht dynamisch genug fahren. Das soll nicht heißen, dass es ihm an Leistung mangelte, auf der Autobahn war es ziemlich schnell, aber in Kurven neigte es zum Untersteuern.

Neu für das Modelljahr 2023 ist die Mercedes-Benz T-Klasse ein weiterer Pkw auf Van-Basis. In vielerlei Hinsicht kann er als geistiger Nachfolger des Mercedes-Benz Vaneo angesehen werden. Es handelt sich im Wesentlichen um eine auf das Auto zugeschnittene Version des Mercedes Citan Kastenwagens, der auf dem europäischen Markt erhältlich ist. Die T-Klasse bietet Platz für bis zu fünf Personen und ist 177,1 Zoll lang und 71,3 Zoll hoch. Eine hintere Schiebetür erleichtert den Ein- und Ausstieg für die Fondpassagiere etwas. Die umklappbare Rücksitzbank erhöht die Ladekapazität.

Der Innenraum ist recht gut ausgestattet und verfügt über eine Smartphone-Integration in ein 7,0-Zoll-Touchscreen-Infotainmentsystem. Allerdings hätten wir uns im Jahr 2023 etwas Größeres erhofft. Die Spitzenleistung kommt von einem turbogeladenen 1,3-Liter-Benzinmotor, der recht dürftige 129 PS und 177 lbs-ft Drehmoment erzeugt. Ein Sechsgang-Schaltgetriebe ist die Standardoption, aber für diejenigen, die es wünschen, steht eine Siebengang-Doppelkupplung auf der Optionsliste.

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Im Gegensatz zur eleganten und stilvollen Mercedes A-Klasse von heute war das Modell der ersten Generation eine ganz andere Angelegenheit. Die ursprüngliche A-Klasse, bekannt als W168, kam 1997 auf den Markt und wurde bis 2005 produziert. Das Modell hatte ein kastenförmiges Fließheckdesign und konnte bis zu fünf Passagiere befördern.

Bei ihrer Markteinführung war die A-Klasse ein ziemlich radikaler Vorschlag. Mercedes-Benz hatte noch nie ein so kompaktes und erschwingliches Auto gebaut und konzentrierte sich stattdessen auf luxuriöse Limousinen und schnittige Sportwagen. Das Modell erfreute sich großer Beliebtheit bei den Käufern, von denen viele einfach nur das Prestige genießen wollten, das mit dem Fahren eines Autos mit Mercedes-Emblem verbunden ist. Trotzdem war der W168 für Getriebe nie eine brauchbare Option. Kurz nach ihrer Markteinführung wurde die A-Klasse von Robert Collin, einem schwedischen Autojournalisten, einem „Elchtest“ unterzogen. Entwickelt, um zu simulieren, was passieren würde, wenn ein Mercedes ausweicht und der Mercedes praktisch umkippt. Genau auf diese Art von Publicity hätte die A-Klasse verzichten können und wirkte sich durchaus negativ auf die öffentliche Wahrnehmung aus.

Die erste Generation der Mercedes B-Klasse lief 2005 vom Band. Genau wie ihr kleinerer Verwandter, die A-Klasse, hatte sie ein ähnlich kastenförmiges Design. Das Modell war für die Beförderung von bis zu fünf Passagieren konzipiert und bot ihnen etwas mehr Platz. Die Passagiere profitierten von der hohen Dachlinie des Wagens, die größeren Passagieren mehr Platz bot. Da die B-Klasse nur über fünf Sitze und keine Option für sieben Sitze verfügte, war sie schwerer zu verkaufen als viele ihrer Konkurrenten. Die ungenaue und nicht reagierende Lenkung war ein häufiger Kritikpunkt an der B-Klasse und würde Getriebemotoren davon abhalten, auf der gepunkteten Linie zu unterschreiben.

Die großzügige Ladekapazität war eines der größten Verkaufsargumente des Autos. Bei aufrechter Rückbank konnte die B-Klasse respektable 17,9 Kubikmeter Gepäck schlucken. Dieser Wert steigerte sich drastisch, wenn man mit der besonders hilfreichen Sonderausstattung „Easy-Vario Plus“-Sitz ausgestattet war, die es den Nutzern ermöglichte, sowohl die Vorder- als auch die Rücksitze auszubauen. Nach dem Ausbau blieb ein geräumiger Laderaum mit 77,9 Kubikfuß zurück.

Der Mercedes-Benz 190 wurde erstmals 1982 auf den Markt gebracht und nahm eine mittelgroße Position in der Mercedes-Limousinenpalette ein. Es war im Wesentlichen der Urvater der modernen C-Klasse. Der 190 brachte nur 2.601 Pfund auf die Waage, was bedeutet, dass er für seine Größe beeindruckend leicht war. Ein Großteil der Karosserie bestand aus hochfestem Stahlblech, was zur strukturellen Steifigkeit beitrug. Leider ist das Auto anfällig für schädigende Korrosion und Kopfdichtungen können anfällig für Ausfälle sein.

Der 190 verfügte über ein revolutionäres Fahrwerks-Setup mit einer neuen Mehrlenker-Einzelradaufhängung hinten. Im Gegensatz zu den meisten anderen Mercedes dieser Zeit verfügte der 190 (W201) über eine handbetätigte Feststellbremse und nicht über einen fußbetätigten Hebel. Der Hauptgrund dafür war die Vergrößerung des verfügbaren Platzes im vorderen Fußraum.

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Die 2006 eingeführte Mercedes-Benz GL-Klasse sollte die Position des Flaggschiff-SUV innerhalb der Modellpalette der Marke einnehmen. Man könnte ihn sich als Full-Size-SUV-Alternative zur S-Klasse vorstellen. Die GL-Klasse wurde in erster Linie eingeführt, um nordamerikanische Käufer anzusprechen, die größere Fahrzeuge bevorzugen, als die europäischen Straßen bewältigen können. Das Fahrzeug war mit sieben Sitzen ausgestattet und sollte mit beliebten inländischen Modellen konkurrieren.

Was die GL-Klasse von vielen Mitbewerbern unterschied, war ihr Fahrgestelldesign. Anstelle einer traditionelleren Karosserie-auf-Rahmen-Konstruktion wurde ein modernes Unibody-Chassis verwendet, was dazu beitrug, das Fahrzeug erheblich leichter zu machen. Die Kabine war sehr gut ausgestattet und aus hochwertigen Hölzern und Leder gefertigt, was für ein gehobenes Erscheinungsbild sorgte.

Der kompakte Mercedes-Benz SLK wurde bereits 1996 auf den Markt gebracht und das Modell der ersten Generation wurde bis 2004 produziert. Unbestreitbar war das klappbare Metall-Hardtop des SLK sein Partystück. Nur sehr wenige Massenmarktautos waren mit einem solchen hydraulisch betätigten Dach ausgestattet, was ihm dabei half, sich von der Konkurrenz abzuheben.

Dieser Premium-Roadster war zunächst mit Vierzylindermotoren erhältlich, der stärkste davon war ein 2,3-Liter-Kompressormotor mit der Marke „Kompressor“. Das Aggregat leistete respektable 193 PS und ermöglichte es dem SLK, in nur 7,2 Sekunden von 0 auf 60 Meilen pro Stunde zu beschleunigen. Anschließend wurde ein stärkerer 3,2-Liter-V6-Motor eingeführt, der beeindruckende 215 PS leistete. Das Modell litt unter schlechter Zuverlässigkeit, wobei Korrosion ein besonders großes und kostspieliges Problem darstellte.

Als brandneues Modell kam 2013 der kompakte Mercedes-Benz CLA auf den Markt. Das Fahrzeug der ersten Generation wurde bis 2019 produziert und war eine interessante Alternative zu anderen deutschen Limousinen. Eines der größten Verkaufsargumente des CLA war sein radikales Aussehen, das weitaus schlanker war als das der Konkurrenz.

Das Modell war im Wesentlichen eine Limousinenversion der A-Klasse, orientierte sich jedoch an den Coupés der Marke. LED-Tagfahrlichter sahen äußerst futuristisch aus und waren im Jahr 2013 bei Autos im Allgemeinen äußerst selten. Mercedes entschied sich für das gleiche Kabinendesign wie bei der regulären A-Klasse, und es gab wenig zu beanstanden. Was die Getriebe des CLA enttäuschte, war die Motorenpalette. Es waren nur Vierzylinder-Aggregate erhältlich, ein V6 hätte die Leistung auf ein anderes Niveau bringen und für eine sportlichere Motornote sorgen können. Die heißeste verfügbare Version war der CLA 250.

Benjamin hatte schon immer ein Interesse an allem, was mit dem Automobil zu tun hat. Er ist ein begeisterter Verfolger der Formel 1 und beobachtet besonders gern den Aufstieg von George Russell und Lando Norris. Er kennt sich am besten mit modernen Autos aus, lernt aber immer mehr über Klassiker. Derzeit ansässig nördlich von London.

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